Mittlerweile nutzt ja ungefähr jedes Label die gängigen Social Network Dienste wie Facebook und Twitter. So kann man schnell Infos an die lesefreudigen Fans schicken und denen dabei auch noch das Gefühl vermitteln, dass man mit ihnen befreundet sein will.
Doch bei Marc Jacobs sind jetzt mal wieder die weitläufigen Folgen von schlechtem Einsatz der neuen Medien deutlich geworden. Dort hat sich ein frustrierter Praktikant erstmal Luft über sein unmenschliches Arbeitspensum und den schwierigen Umgang mit dem CEO Robert Duffy gemacht. In mehreren Tweets hat er das Label runtergemacht und das über den hauseigenen Twitter Account, den er anscheinend ungewollt während des Praktikums betreuen sollte. Somit konnten alle Marc Jacobs - Sympathisanten die unrühmlichen Mitteilungen über die dortige Umgangsweise mit den Mitarbeitern lesen.
Inwiefern die Anschuldigungen wahr sind ist fraglich, da sie aus der Feder des anscheinend vollkommen überforderten Praktikanten stammen. Dennoch wird das Label die schlechte Presse wohl kaum mögen!
(Weiter geht es nach dem Jump!)
Bereits vor einigen Monaten gab es einen negativen Twitter Vorfall bei dem Label Kenneth Cole, wo man einfach mal aus Jux und Tollerei die Protest-Aufruhr in Ägypten in direkten Zusammenhang mit der neuen Modekollektion brachte (Bild nach dem Jump)
Vielleicht sollte sich in Zukunft so manches Unternehmen etwas deutlicher mit dem Thema Social Media beschäftigen und nicht einfach mal eben nebenbei einen Account aufmachen und den dann vom Praktikanten betreuen lassen.
via Complex
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